Geschlechtskrankheiten nehmen in den USA
immer mehr zu. Prophylaktika wie Abstinenz werden nicht in Betracht gezogen.
Man versucht nur aufzuklären, um ein Kind zu verhüten, und das, obwohl neue
Studien zeigen, dass diese Verhütungen massiv der Frau schaden.
Dr. Edith Breburda
110 Millionen
Menschen leiden in den USA unter Sexualkrankheiten, wie Chlamydien,
Genitalherpes, genitale Warzen, Syphilis und anderen stillen, manchmal schmerzhaften
Abnormalien.
Gesundheitsbeamte
weisen darauf hin, dass diese Erkrankungen vermieden werden könnten.
Enthaltsamkeit fehlt jedoch auf der Liste, um derartigen Massenerkrankungen entgegen
zu wirken.
Die letzten Daten
des Zentrums für Seuchenbekämpfung
vom Februar 2013 sprechen von 19.7 Millionen jährlichen Sexual-Neuerkrankungen.
Die Hälfte der Betroffenen befindet sich im Alter von 15 bis 24. Die jährlichen
Behandlungskosten dieser Epidemie betragen 16 Milliarden Dollars.
Die Folgeerscheinungen
wie Schmerz, Verdemütigungen, schulisches Versagen, Verarmung, Unfruchtbarkeit,
Risikoschwangerschaften, genitale und zervikale Krebserkrankungen, Mutter/Kind Übertragungen
können nicht ermessen werden.
Gail Bolan,
Direktorin des Zentrums für Seuchenbekämpfung
und Sexuell übertragbare Erkrankungen berichtete gegenüber dem Fernsehkanal CNN
im April 2013, wie sexuell aktive junge Leute sich absichern können. Sie meinte,
mit zunehmender Bewußtseinsbildung,
einer guten Vorsorge, entsprechenden Tests, Impfungen und einer Behandlung könnte
die verborgene Epidemie in's Rampenlicht gestellt werden. Damit werde die
Gesundheit der Jugend geschützt und zudem würden erhebliche Kosten gespart.
Enthaltsamkeit und
ein Warten mit dem Geschlechtsverkehr bis zur Ehe sowie treue Monogamie werden
nicht erwähnt, um sexuell übertragbare Krankheiten einzudämmen, sagte Valerie
Huber, Präsidentin der US-Nationalen Abstinenz-Ausbildungs-Gesellschaft gegenüber
dem "Katholischen
Register" (C. Mcgovern, Abstinence education downplayed as method
of combating America's STD epidemic. A key federal health official's CNN commentary
claims such diseases are totally preventable, but omits any mention of chaste
behavior as a solution, 31.
Mai 2013).
"Im Gegenteil, die jetzige US Regierung hatte
veranlasst, dass dem Abstinenz-Programm 50 Millionen Dollars entzogen werden,
um sie für die Vergabe von Kontrazeptiva einzusetzen", erläutert Huber. "Die Verhütung einer Schwangerschaft soll durch Kondome erzielt
werden". Kondome verhindern jedoch nicht die Übertragung von Geschlechtskrankheiten,
von Chlamydien und genitalen Herpes- Viren.
Katholische Autoren
wie Mary Beth Bonacci wenden sich gegen die Aussagen von
Bolan, weil nicht erwähnt
wird wie sexuell übertragbare Krankheiten wirklich verhindert werden können.
Bolan spricht nur über Stigmata und Scham, die bereits infizierte Jugendliche
empfinden und über die sie offen und ehrlich diskutieren sollten. Das hat
nichts mir Vorsorge zu tun, meinte Bonacci.
In der momentan in
den USA herrschenden Epidemie von Sexulaerkrankungen hat sich die von der
katholischen Kirche geforderte Abstinenz als die einzig, wirkungsvolle Methode
erwiesen um sexuelle Erkrankungen zu verhindern.
Zur Zeit gibt es
mehr als 25 infektiöse Geschlechtskrankheiten.
Wissenschaftler
warnten im April 2013 davor, dass neu auftretende Antibiotika-Resistenzen
derartige Erkrankungen bis 2015 unbehandelbar machen könnten.
Die US-Regierung setzt
ihre Priorität in eine Sexualaufklärung, welche Teenager auffordert, Kondome zu
benutzen, um Abtreibungen zu verhindern.
Kontrazeptiva und
abtreibungseinleitende Pillen werden als lebenserhaltende Bedarfsartikel
eigestuft.
Eine neue Studie,
die am 22. Mai 2013, bei der 66igsten Welt-Gesundheits- Konferenz in der
Schweiz vorgestellt wurde, fordert dazu auf, Frauen vor Abtreibungen zu schützen,
um ihre Gesundheit zu optimieren.
Der schädliche Impact,
den eine Abtreibung auf Frauen ausübt, wird oft übersehen. Studien welche die Minnesota Citizens Concerned for Life Global
Outreach und das National Right to
Life Educational Trust Fund in
Auftrag gaben, bestätigten, dass es sich bei einer Abtreibung nicht um einen Routineeingriff
handle, sondern Frauen schwer schadet.
Scott Fischbach von
der Minnesota Vereinigung bezeichnet den Beweis als bedrückend. Eine Abtreibung
ist gefährlich für Frauen. Die Analyse der Studie: "How Abortion Hurts Women" (Wie Abtreibung Frauen
schadet)" ergibt, dass gefährliche Nebenwirkungen in Entwicklungsländern
heruntergespielt werden.
"Abtreibung ist von Natur aus ein brutaler
und schädlicher Vorgang", erläutert Fischbach. Frauen, welche einen derartigen chirurgischen oder
nicht-operativen Eingriff vornehmen,
haben ein größeres Risiko Brustkrebs, bzw. spätere Frühgeburten zu bekommen,
unfruchtbar zu werden und psychologisch instabil zu werden. Die Symptome sind
zunehmend in den Gegenden der Welt zu beobachten, in denen eine mangelnde Gesundheitsversorgung
herrscht.
Jeanne Head,
Krankenschwester und Vizepräsidentin der National Right to Life Gesellschaft
beschreibt es folgendermaßen: "Eine höhere
Sterberate von Müttern wird durch eine verminderten Qualität der medizinischen
Versorgung bedingt. Eine Legalisierung von Abtreibung verbessert nicht diese
Situation, sondern vergrößert nur die Anzahl der Frauen, welche den Risiken
eines derartigen Eingriffes unterworfen werden."
Anstatt Abtreibung
weltweit zu legalisieren, sollte die Welt- Gesundheitsorganisation Maßnahmen
ergreifen um Frauen vor Abtreibung zu schützen, und zeitgleich Frauengesundheit
optimieren, empfiehlt die Studie (A. H. Mena und H. Senour, Study
Documents Abortion's Health Threat to Woman, NC Register 31.5.2013).
In der momentan in den USA herrschenden Epidemie von Sexulaerkrankungen hat sich die von der katholischen Kirche geforderte Abstinenz als die einzig, wirkungsvolle Methode erwiesen um sexuelle Erkrankungen zu verhindern.
ReplyDeleteLeider ist diese Information falsch. Das sollte das involvierte medizinische Personal doch wissen. Eine Therapiemethode steht und fällt mit der Compliance, die von den Patienten erbracht werden kann. Bei Enthaltsamkeit liegt die Fehlerquote nach einer in THE LANCET veröffentlichten Studie bei fast achtzig Prozent und wer dieser Studie nicht betrauen will, sollte sich einfach die hier aufgezeigte Situation vor Augen halten.
Unter den letzten konservativen Präsidenten der USA wurde ein striktestes "Abstinence Only" Programm gefahren; und jetzt ist die Zahl der STIs angeblich höher denn je.
Der zwingende Schluss muss doch sein, dass die wenigsten Jugendlichen die von der katholischen Kirche als einzige Präventionsmöglichkeit geforderte und zugelassene Enthaltsamkeit durchhalten konnten.
In Deutschland dagegen, wo die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung seit Jahrzehnten ein integriertes Programm fährt und in den Schulen Sexualkundeunterricht stattfindet, ist die Inzidenz der venerischen Erkrankungen lange nicht so gestiegen, wie in Amerika und auch die Schwangerschaften Minderjähriger sind bei weitem niedriger anzusetzen.