Tuesday, September 1, 2020

Der Patriotische Parteikongress der Republikaner 2020

Dr. Edith Breburda

In kritischen Zeiten hatten die Vereinigten Staaten immer den richtigen Präsidenten. „Der diesjährige Parteikongress der Republikaner war der beste, den ich je gesehen habe. Die  verschiedenen Redner waren Amerikaner, die ihre Liebe und ihren Respekt für unser Land und die Prinzipien, auf denen es gegründet wurde, zeigten“, schrieb Pfarrer Frank Pavone, der nationale Direktor der „Priester für das Leben“.

Das Weiße Haus diente in der vierten und letzten Nacht des Parteikongresses als Kulisse. Präsident Trump, der von den Delegierten für eine zweite Amtszeit nominiert wurde, hielt danach eine 70-minütige Rede.


Seine Kritiker reden von einer „Jubelshow“, die aus dem Mafiaboss-Film The Godfather stammen könne. Dieser Eindruck wurde noch verstärkt, als am Ende der Feier ein Opernsänger unter anderem sogar das Ave Maria sang. Dies sei grotesk, empörte sich eine Sprecherin von CNN.

 


Trumps Familie hatte sich auf der Tribüne versammelt. Selbst die Eltern von Melania saßen hinter ihrem inzwischen sehr groß gewordenen Enkel Barron.


In etwa zwei Monaten findet die 59. Präsidentschaftswahl der USA statt. Sie wird über die Zukunft des Landes entscheiden. Der sichtlich erregte ehemalige Bürgermeister von New York, Rudy Giuliani, wies darauf hin, dass “Amerika in kritischen Zeiten in unserer Geschichte immer mit dem Präsidenten gesegnet war, der uns durch die schweren Zeiten hindurch brachte.“


Er bat den Präsidenten darum, das Land wieder sicher zu machen. So redet jeder von der entscheidendsten Wahl in der Geschichte der USA.

Es gehe darum, sagte er weiter, „ob wir den amerikanischen Traum retten oder ein sozialistisches Land werden, das wir nicht mehr wiedererkennen würden.“


So wirft auch der Ex-Demokraten-Kongressabgeordnete Jeff Vcan Drew, der zu den Republikanern gewechselt ist, seiner früheren Partei eine ultrasozialistische Agenda vor:

 

„Meine ehemalige Partei, die nun von Radikalen geführt wird, schreibt Joe Biden vor, was er tun soll. Dieselben Radikalen versuchen, ihn als ihren Marionetten-Präsidenten zu installieren.“


Der frühere Kommunikationsdirektor des Weißen Hauses, Tim Murtaugh, ist nicht der Einzige, der Biden als trojanisches Pferd der radikalen Linken bezeichnet. Biden ist seit 1972 in Washington und hatte genug Zeit, seine Ideen umzusetzen – man fragt sich, wieso er jetzt erst, nachdem er überall versagt hat und immer auf das falsche Pferd setzte, ein besserer Präsident als Trump sein sollte?


Als man ihn neulich fragte, ob er sich eine zweite Amtszeit vorstellen könnte, sagte er zum Entsetzen seiner Vizepräsidentskandidatin, dass er sich das definitiv vorstellen könnte. Hofft sie doch, chon recht bald an die Stelle des 78-jährigen Biden treten zu können. Allerdings sieht Murtaugh in Biden einen schwachen Kandidaten, dessen politische Karriere in den letzten 47 Jahren fehlgeschlagen sei.


Biden will ein „Amerika Made in China“, während der amtierende Präsident darauf hinweist, als Garant für ein „Amerika Made in USA“ zu stehen.

„Biden ist nicht der Erlöser – wie will er Amerika regieren, wenn er es vorher zerstört hat?“, fragte Trump. Es handelt sich um eine Anspielung gegen Linke, die nach wie vor Gesetzlosigkeit propagieren und kein Interesse an Recht und Ordnung haben und am Ende noch der Polizei die staatlichen Gelder entziehen wollen.


Dem Präsidenten sind die Hände gebunden, er kann nichts gegen Plünderer und Gewalttaten in den von Demokraten geführten Städten unternehmen. Die Gouverneure müssen ihn um Hilfe bitten, was sie in einigen Städten bisher nicht getan haben. 

 

Auch beim Parteikongress war der Tumult von Protestierenden zu hören. Sie belästigten die Gäste des Abends, als diese nachhause gehen wollten.


Es ist nicht das erste Mal, dass die Teilnehmer von Trump-Veranstaltungen massiv beschimpft, bespuckt, bedroht und niedergeschlagen werden, ohne dass die linken Medien überhaupt darüber berichten oder jemand zur Verantwortung gezogen wird.

Trumps Gegner werfen ihm immer wieder vor, sich nicht um „Black Lives Matter“ zu kümmern. Der Präsident betont hingegen, das Leben aller Amerikaner zu schützen und zu achten, ob geboren oder ungeboren.


Sein entschiedener Einsatz gegen Abtreibung ist der Hauptgrund, dass prominente Lebensrechtler wie die Ex-Abtreibungsdirektorin Abby Johnson  sich für ihn aussprechen – ebenso der Teenager Nicki Sandman (der wegen seiner MAGA-Kappe auf dem Marsch für das Leben 2019 von Medien unfair verteufelt wurde).

 

Auch die katholische Ordensschwester Dede Byrne (siehe Foto), eine Chirurgin und ehem. Offizierin der U.S.-Armee, unterstützt den Präsidenten in seinem Einsatz gegen Abtreibung und will vor allem für ihn beten. 


Viele Redner schildern wie Trump ihnen persönlich geholfen hat. Dem Ehepaar Müller aus Arizona, deren Tochter Kayla von Islamisten entführt, gefoltert und ermordet wurde, ohne dass Obama oder Biden einschritten.

 

Man berichtete von unzähligen Telefonaten, die Trump führt, wenn Leute in irgendeiner Weise ein schweres Schicksal ereilte. Die Herzen waren von Mitgefühl erfüllt, als das Fernsehbild auf die drei Kinder umschwenkte, deren Mutter  –  eine Polizistin  – kaltblütig von BLM-Plünderern erschossen wurde.


Das Halleluja von Alice Marie Johnson klang in ihrer Rede über die Lautsprecher  – es war das, was ihr in den Sinn kam, als sie hörte, dass Präsident Trump sich für ihre Begnadigung engagiert hatte. Sie saß 22 Jahre im Gefängnis wegen illegalen Drogenhandels. 


Auf dem Parteikongress -der mit einem grandiosen Feuerwerk endete, wurde ein Amerika der unbegrenzten Möglichkeiten vorgestellt: Ein Land, das bereit ist, stärker und besser als je zuvor aus der Krise hervorzugehen. Ein Land, dessen Stock-Märkte ansteigen, sobald der Präsident am Mikrophon steht.


„Der Parteitag der Demokraten war ein „ von Hollywood Schauspielern moderiertes Weltuntergangs Zoom Meeting“, in der Trump massiv kritisiert wurde. Es fiel kaum ein Wort darüber, wie man regieren wolle“, bemerkte ein Journalist.

 


Biden ist ein Trojanisches Pferd der Sozialisten, so hört man nicht nur Trump sagen. Selbst wenn progressive Katholiken wie die Ordensfrau Simone Campbell und der liberale Jesuitenpater James Martin auf dem Parteitagder Demokraten etwa die „friedlichen“  Demonstrationen hervorhoben.

Und selbst wenn (Taufschein-) Katholiken wie die so gebetsfreudige Sprecherin des Abgeordnetenhauses, Nancy Pelosi, oder der Gouverneur von New York, Andrew Cuomo, nichts gegen Abtreibung einwenden und stattdessen ihren Glauben damit begründen, den Armen helfen zu wollen, den Rassismus zu verabscheuen und eine willkürliche Einwanderung in die USA zu unterstützen etc, werden sie damit immer weniger christliche Wähler beeindrucken.


„Wir wollen ein Amerika mit Gott, die Demokraten hingegen eines ohne ihn“,sagte Präsident Trump. „Und wenn die Demokraten toben, wissen wir, dass wir auf dem richtigen Weg sind,“ erwähnt der Präsident oft, wie seine Tochter Ivanka berichtete.



Ivanka Trump stellte ihren Vater auf dem Parteitag vor. Washington habe nicht ihn verändert, sondern er habe Washington geändert, erklärte sie.


Politiker beschweren sich gerne über Probleme, anstatt sie zu ändern. Es komme auf die Resultate an, betonte Ivanka. Welches Amerika wollen wir? Ein Land in Sicherheit, wo jeder die Chance hat, etwas zu erreichen, je nach seinen von Gott gegebenen Talenten?


Sie hielt eine Rede über das, was der Präsident erreicht hatte – ganz abgesehen von dem jüngsten Friedensvertrag zwischen Israel und den VEA (Vereinigten arabischen Emiraten), weshalb ihn einige für den Friedensnobelpreis vorschlagen wollen.


Und hätte man Trump regieren lassen, sähe es noch besser aus, hört man viele Stimmen. Man hätte den Präsidenten nicht „impeached“, während Corona schon vor der Tür stand.


Wen die Amerikaner zum Präsidenten wählen wollen, müssen sie nun am 3. November entscheiden.


Ein letzter Versuch der Demokraten, die Wahl zu manipulieren, seien Briefwahlen, behaupten einige, zumal sogar schon verstorbene Haustiere Wahl-Unterlagen bekommen haben. Wenn der Wahlumschlag vorfrankiert ist, kann man die Wahlzettel noch nach der Wahl ausfüllen und einsenden. Und wenn so bis Januar kein Ergebnis vorliegt, wird „vorerst“ automatisch die demokratische Sprecherin des Abgeordneten Hauses Nancy Pelosi amtierende "Übergangs"-Präsidentin.

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