Dr. Edith Breburda
Charlie Kirk ist ein biblischer Prophet und Märtyrer, dessen Frau dem Mörder vor der Welt vergeben hat, weil es Christus am Kreuz tat und Charlie es so gewollt hätte.
Die Welt hielt den Atem an, buchstäblich, als die ehemalige Miss Arizona Christus zitierte: „Herr, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun."
Man fühlte Erikas Ringen, ihren Schmerz zu überwinden, um die schwierigen Worte über die Lippen zu bringen. „Wir hatten eine wundervolle Ehe - eine wundervolle Familie, ich habe alles verloren", sagt sie.
Charlie trat für grundlegende christliche Werte ein, denn ohne sie gibt es keine Gesellschaft. Wir müssen Amerika retten. Viele, wie auch Tucker Carlson, sahen ihn als politischen Aktivisten, bis sie merkten, was Charlies eigentliches Ziel war. Für den 31-Jährigen stand an allererster Stelle Gott, dann Erika, seine wundervolle Frau, gefolgt von seinen Kindern.
Kardinal Dolan würdigte Charlie. Er verglich Charlie mit dem heiligen Paulus. Wir merken jetzt erst, wer Charlie war. Er besuchte weltweit Universitäten, Schulen und Colleges, um friedliche Diskussionen mit den Studenten zu führen, die oft eine ganz andere Weltanschauung hatten.
Er tat nichts anderes, als den Dialog zu fördern. „Prove Me Wrong" - war sein Motto. Charlie hatte das größte Mikrofon, welches er den jungen Menschen zur Verfügung stellte, die ihn oft hochnäsig auf ihrer Meinung beharrend niedermachten. Charlie, der es als eine Verschwendung ansah, ins College zu gehen, dessen Weisheit jedoch weit über sein Alter hinausragte, hatte die einmalige Gabe, die Lebensweisheiten von Professoren und gebildeten Leuten in ein paar Sätzen zu widerlegen. Er diskutierte liebevoll, ruhig und mit Respekt; wenn die Studenten aufgeregt waren, half er ihnen, sich zu artikulieren. Nach der Diskussion ging er hinter den Kameras auf sein Gegenüber zu, schüttelte ihnen die Hand und ermutigte sie.
Nichts war partout - für ihn wird jeder Mensch mit seiner eigenen Würde und seinen Rechten nach dem Ebenbild Gottes bei seiner Empfängnis geschaffen. Studentinnen hielten ihm entgegen, dass man erst bei der Geburt zum Menschen wird und es sich bei einem ungeborenen Kind um einen Zellhaufen, den Leib der Mutter, ja sogar um einen unerwünschten Parasiten handelt.
Wir alle kennen diese unwissenschaftlichen Behauptungen. Charlie verglich die Sprache mit der Indoktrination einer anderen Zeit, die damit Massenmord rechtfertigte. Doch ungeachtet der Ermahnungen, wie selbstgerecht und egoistisch die Ansicht der Studenten war, Sex als Freizeitbeschäftigung ohne Folgen zu sehen, auf die man ein Anrecht hat, nutzten Charlies Argumente manchmal nichts. Man sah, dass dem Gegenüber zwar die Worte ausgingen, trotzdem wiederholten sie uneinsichtig, fast trotzig, ihre Position gebetsmühlenhaft, obwohl die anderen Zuhörer Charlie zustimmten.
Hat nur Charlie die Hirnwäsche und Indoktrination der Jugendlichen bemerkt? Wachen wir erst jetzt auf und verfolgen die YouTube-Aufzeichnungen über Charlies "Prove Me Wrong"- Diskussionen, seine Ansprachen, die er über Himmel und Hölle, über Ehe und Familie, ja eigentlich über die christlichen Werte per se an unzähligen Orten der ganzen Welt hielt?
Am 21. September wurden wir alle Zeugen des Undenkbaren. Seit dem Attentat auf Charlie bekennen sich Politiker vor laufenden Kameras zu Jesus. Noch vor vier Jahren wäre es undenkbar gewesen, dass ein Regierungskabinett Bibelverse zitiert, der Vizepräsident das Glaubensbekenntnis verkündet und Leute, die noch nie in einer Kirche waren, Gotteshäuser aufsuchen, Bibeln kaufen und sich taufen lassen.
Man vergleicht Charlie mit dem hl. Stephanus. Das Blut der Märtyrer hat die Kirche wachsen lassen. Man hoffte, Charlie, der mutig für die Wahrheit einstand, mundtot machen zu können, weil ihnen die Argumente ausgingen. Er wurde ihnen zur Gefahr. Man hat aber das Gegenteil erreicht.
Orientierungslos gewordene Jugendliche fanden Halt in Charlie. "Wir wollen alle so sein wie Charlie," zitierte der Gesundheitsminister Kennedy seine Nichte, die sich mit der Bibel im Gepäck zum Studium nach Europa aufmachte.
Erika hat dem Attentäter ihres Mannes vergeben. Sein Blut möchte nicht an ihren Händen sein. Es war ein normaler Jugendlicher - gut erzogen von frommen Mormonen. Bis er ins College ging und dort total umgewandelt wurde.
Doch wie dem Attentäter geht es heute vielen, und gerade dem wollte Charlie entgegentreten, weil die Jugend die Zukunft eines Landes ist.
Oft forderte Charlie seine Zuhörer auf, zu heiraten, Kinder zu bekommen - es sei das schönste Leben, das man sich vorstellen kann. Als man ihn vor kurzer Zeit fragte, wie man sich seiner erinnern soll, sagte er: „Für das couragierte Eintreten meines Glaubens.“
„Man braucht keine außerordentliche Bildung, um mutig zu sein, man muss nur Ja sagen,“ bemerkte er oft. Charlies Motto, das er seinen Mitarbeitern jeden Morgen in Form von Bibelversen zukommen ließ, war: "Herr, nutze mich nach deinem Willen."
Turning Point USA - das Charlie mit 18 Jahren in Angriff nahm, ist zu einem Aufbruch geworden, den Millionen am Bildschirm mitverfolgten. Seitdem begeistern sie sich wie nie zuvor für Jesus, suchen Kirchen auf, nehmen das Wort Gottes zum ersten Mal in die Hand und lassen sich taufen ... „Wir wollen alle so sein wie Charlie und mutig für die Wahrheit eintreten, ohne Angst zu haben, “ge-canceled“ zu werden.“ Charlies kurzes Leben als amerikanischer Patriot und Märtyrer wird in die Geschichte Amerikas eingehen. Er hat nicht nur das Land, sondern die Welt verändert.
Die Frage bleibt, wie wir mit einer Tragödie umgehen. Reagieren wir mit Liebe und vergeben dem Mörder, oder randalieren wir? Wenn wir nicht mehr miteinander reden, folgt gewalttätiges Verhalten, stellen viele Politiker fest.
Charlie Kirks fünfstündige Trauerfeier im Glendale Stadium von Arizona, der Millionen Zuschauer folgten, war das größte apostolische Ereignis der Weltgeschichte. Ein solches Presseaufgebot ohne Werbeunterbrechung, weltweit gesendet, war noch nie dagewesen. Umso erstaunlicher wird betrachtet, dass Turning Point-Mitarbeiter diese Feier in nur sieben Tagen arrangierten.
Charlie Kirks Attentat zeigte uns, wie zerbrechlich Toleranz und Meinungsfreiheit sind. Dennoch wird die Erfahrung, dabei gewesen zu sein, als ergreifend und bekehrend erlebt; als ein Empfinden des Heiligen Geistes "in Aktion". Die Emotionen in der Arena waren spürbar. Elon Musk, der sich bei der Gegebenheit mit Präsident Trump versöhnte, war zutiefst gerührt.
Als Reporter Musk nach dem Grund für Charlies Attentat fragten, erwiderte Elon: „Er wurde wegen seiner Worte getötet, weil seine Worte einen Unterschied machten. Weil er den Menschen das Licht zeigte wurde er von der Dunkelheit getötet."
Ab den frühesten Morgenstunden standen die Leute in Phoenix' Hitze, die auch in der Nacht erdrückend ist. Sie hielten Schilder mit Bibelversen hoch und sprachen über Christus. Keiner murrte, als er nicht mehr in das Stadium konnte.
No comments:
Post a Comment