Dr. Edith Breburda
Christliches Forum 29. August 2022
Die USA werden durch die sanfte Politik gegenüber Kriminellen gespalten, schreibt Daily Mail am 28. August 2022. Obwohl es schon zwei Jahre her ist, dass Ann Dorn ihren Mann durch Randalierende verloren hat, haben ihre Worte von damals immer noch Gültigkeit. So wird Annes emotionale Rede vom 27. August 2020, die sie im Nachrichtensender CNN gab, zwei Jahre später wieder von den Medien aufgegriffen.
Im Sommer von 2020 randalierte in (vornehmlich demokratisch regierten) Städten der USA der Mob. Die Witwe des ermordeten ehemaligen Polizisten David Dorn klagte damals die linke Bewegung Black Lives Matters, George Soros und Vizepräsidentin Kamela Harris an. (1)
Auch in St. Louis, Missouri, fanden Proteste und gewalttätige Ausschreitungen im Sommer 2020 statt.
30 Jahre verbrachten Anne und David ihr Leben gemeinsam. Seit 14 Jahren waren sie verheiratet. Doch alles endete am 2. Juni 2020 abrupt, als der 77-jährige David Dorn auf offener Straße erschossen wurde. Der Tod des schwarzen Ex-Polizeibeamten ging in all den 55 Geschäften, die in dieser Nacht von einer wilden Horde ausgeraubt wurde, unter.
„Dorn wollte den Pfandladen eines Freundes auschecken, in den eingebrochen wurde. Es sei es nicht wert gewesen, sein Leben zu opfern,“ erklärt seine Frau gegenüber der Presse. „Dorn war im Grunde nie pensioniert. Er sah es als seine Pflicht an, den Leuten zu helfen. Keiner konnte ahnen, wie die Einbrecher handeln werden, als Dorn sie bat, den Laden des Freundes zu verlassen.
Es war kein Geheimnis, dass Aufständige auf Feuerwehrmänner und Polizisten schossen. Doch anstatt der Bitte nachzukommen, benutzte der 26-jährige Stephen Cannon eine Waffe und schoss David in die Brust. Niemand kam Dorn zu Hilfe. Er verblutete auf dem Bürgersteig. Die grausame Szene wurde von einem anderen Randalierenden gefilmt, so dass Davids ältester Enkel sie in den Medien fand.
„Warum zählt das Leben meines Mannes nicht?“ – Er hat dieselbe Hautfarbe wie diejenigen, die Black-Lives-Matter propagandieren.
Anne klagt Vizepräsidentin Kamala Harris an, die damals als Senatorin Gelder sammelte, damit Randalierer so schnell wie möglich wieder auf freien Fuß kamen. Sie beschuldigt den Billionär Georg Soros, der sein Geld und seinen Einfluss nutzt, um eine ultralinke Politik zu fördern. Sie verurteilt prominente Unternehmen, die blind diese Randale unterstützen.
„Wenn eine ausländische Organisation mit landesweiten Unruhen in den USA in Verbindung gebracht würde, dann würde man sie wahrscheinlich eine terroristische Organisation nennen“, beklagt sich Anne:
„Mein Mann hat BLM nie verstanden, weil Black- Lives-Matters-Mitglieder sich nicht wirklich um ihre Mitmenschen und besonders um Afroamerikaner zu kümmern scheinen. Sie zerstören so viele Geschäfte, die ihnen gehörten. Sie erschossen Kinder auf offener Straße. Das Leben dieser Opfer und meines Mannes zählt auch. Mein Mann wurde erschossen, weil die Regierung der Polizei verboten hatte, einzuschreiten.
Letztendlich wurde David ermordet, weil den Leuten, die unsere Straßen schützen sollten – Polizisten im aktiven Dienst – befohlen wurde, ihre Arbeit nicht zu tun … Ja, es gibt schlechte Polizisten da draußen, aber schlechte Polizeiarbeit anzugehen, indem man überhaupt keine Polizeiarbeit anordnet, ist es keine Lösung. Es ist gefährlich und es hat meinen Mann das Leben gekostet. Jeden Tag widerspielt sich in meinen Gedanken der damalige Horrer … Gewalt und Zerstörung sind keine legitimen Formen des Protests. Sie schützen nicht das Leben der Schwarzen, sie zerstören sie nur“, schlussfolgert Anne. (2)
Man fragt sich, welche Stellung die Polizei heute in Nordamerika hat, wo selbst heute kaum über das Chaos berichtet wird, das in US-Städten zu finden ist. In Chicago, San-Francisco oder Los Angeles sterben jedes Wochenende Unschuldige, vor allem Kinder, nur weil sie zur falschen Zeit am falschen Ort waren. Die Schuldigen werden, falls man sie überhaupt verfolgt, bald wieder auf freien Fuß gesetzt.
Hat man sich daran gewöhnt, dass man gegen Verbrecher machtlos ist?
Megan Cassidy verdient ihr Geld damit, über Kriminelle zu berichten. So kann man am 28. August 2022 in San Francisco Chronicle einen Bericht von ihr lesen. Sie hätte es besser wissen sollen, schreibt sie. Als sie ihr Auto unter einer Brücke der Stadt parkte und zu einem Gerichtsprozess eilte, merkte sie nicht, dass ihr der Autoschlüssel herunterrutschte. Er lag direkt vor dem Wagen und bot quasi eine Einladung für Autodiebe.
Megan war damit beschäftigt, Geld in die Parkuhr einzuschmeißen. Dann ging sie in das Gerichtsgebäude und machte während einer Verhandlung ihre Notizen. Doch dann fing ihr Telefon an zu vibrieren. Ihr Partner Miguel aus Oakland wollte wissen, ob sie mit dem Subaru Outback in der Stadt herumfährt. Miguels Phone zeigte alle Daten an und so wusste er genau, wo sich der Wagen aufhielt. Megan konnte nicht antworten, weil sie in dem Granitgebäude keinen weiteren Empfang hatte. Als sie Minuten später auf offener Straße war, spielte ihre Telefon verrückt:
„Bitte sag mir, dass du mit dem Auto herum fährst. Was ist los? Jetzt ist die Fahrertüre auf. Bist du Ok??“ – An diesem Nachmittag vereinte sich Megan mit all den Menschen, die durch moderne Technologien selbst mitverfolgen können, wo sich ein Dieb mit ihrem Auto aufhält. Megan besaß einen AirTag und so konnte ihr Partner alles sehen, was vor sich ging. Er wusste sogar, wo der Autoschlüssel lag.
Megan hatte mittlerweile die Polizei angerufen, um den Diebstahl zu melden. Vorsichtshalber gab sie auch an, dass ihr Partner über jede Regung des Diebes Bescheid weiß. “Kann uns bitte jemand helfen,“ fragt sie. An diesem Nachmittag im Mai, war ich selbst das Opfer“, berichtet sie.
„In meiner Karriere als Journalistin hatte ich zuvor immer nur Leute interviewt, denen von der Polizei nicht geholfen wurde. Durch AirTags wussten sie, wo sich ihr Koffer, ihr Fahrrad und all das, was man heute so stielt, aufhielt. Die Polizei machte nichts. Sie müssten Morde aufklären. Manchmal nahmen die Bestohlenen dann selbst die Sache in die Hand. Jemand, der sein Fahrrad vor dem Zelt eines Obdachlosen ausmachte, holte sich seinen Drahtesel mit etwas Gewalt zurück. Polizisten, die auf den Hinweis des Beraubten den Koffer in einem Hotelzimmer ausmachten, wurden von dem Dieb abgewiesen. Ohne Durchsuchungs-Berechtigung dürften sie den Koffer nicht zurückholen. So kümmert sich die Polizei nicht mehr um beschädigtes Eigentum. Es scheint, die Amerikaner nehmen dies als eine nicht zu ändernde Tatsache hin.“ (3)
Doch viele Verbrecher werden immer dreister.
So konnte man lesen, dass ein Mann mit seinem Jeep vor dem Haus eines Polizisten stand. Als der Beamte den Mann fragte, ob er ihm helfen könnte, fuhr der Fremde den Polizisten mit dem Wagen nieder. Der Beamte konnte entkommen, rannte in sein Haus, holte die Pistole, um den Jeepfahrer festzunehmen. Dieser weigerte sich, sprang erneut in sein Auto und überfuhr den Polizisten ein zweites Mal.
Man könnte annehmen, man ist nicht nur erpicht, der Polizei die Gelder zu streichen, sondern unternimmt mittlerweile eine Jagd auf sie. (4)
Quellenangaben:
1) https://twitter.com/DailyCaller/status/1299157758969819138?ref_src=twsrc^tfw|twcamp^tweetembed|twterm^1299157758969819138|
twgr^99a617ada8a4428b90aa6f153e6b766db0df9b3a|twcon^s1_c10&ref_url=https://capitalhillnews.com/
riot-victims-widow-blasts-supervillains-blm-soros-and-kamala/
2) Rachel Bunyan Wife of retired superhero police captain, 77. Who was murdered during the 2020 riots brands George Soros and Kamala Harris supervillains for their blind support of BLM, woke soft-on-crime polices and for dividing America. Daily Mail 28. August 2022
3) Megan Cassidy: Tracking thieves with tech tricky, even with police. San Francisco Chronicle, 28. August 2022
4) Capitol Hill News, Alabama Officer Survives murder attempt in front yard of home. August 2022, https://youtu.be/aRg6dpPmY9s
Fotos: Dr. Edith Breburda
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